Wandern mit Kindern

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Velotour von Basel nach Mâcon Frühling 2022

1. Tag Basel Altkirch ca. 50km
16.4.2022 Am Mittag kommen wir mit der SBB in Basel an. Wir besteigen unsere Fahrräder und machen uns bei schönstem Sonnenschein - wir haben Glück und es bleibt die ganze Woche sonnig - auf unsere Frühlingsvelotour. Zuert folgen wir dem Veloweg 7. Er führt uns durch Basel und dann nach Oberwil BL. Wir teilen uns hier oft die Strasse mit den Autos. In Bätswil verlassen wir kurz die Schweiz und sind für ein paar Kilometer in Leymen, das in Frankreich liegt. In Rodersdorf sind wir dann nochmals in der Schweiz. Vergebens suchen wir am Samstagnachmittag eine Einkaufsmöglickeit. Nun sind wir auf dem Dreiland Radweg, der gut markiert ist und vom Autoverkehr getrennt ist. In Oltingue finden wir einen Laden und wir dekcken uns mit Getänken und Süssigkeiten ein. Der Veloweg führt meist über Landwirtschaftswege mehr oder weniger der Ill entlang. In Altkirch geht es dann nochmals hoch zum hübschen Camping les Acacias. Das Nachtessen nehmen wir im nahen und feinen L Escale Burger.

2. Tag Altkirch L'Isle-sur-le-Doubs ca. 72km
17.4.2022 Gefrohrener Tau liegt auf der Wiese, als wir uns nach einer sejr klaten Nacht aus den Schlafsäcken schälen. In unsere Daunenjacken gehüllt, teils mit Kappen und Handschuhen packen wir die Zelte zusammen und machen uns auf dem Weg zum Rhein Rhone Kanal. Wir fahren via Carspach, Ballersdorf auf einem ausgeschilderten verkehrsarmen Veloweg nach Dannemarie und somit zum Kanal. Nun sind wir auf dem Eurovelweg 6 und für die nächsten Tage einfach nur begeistert über die Beschaffenheit des Belags, die Ausschilderung und die Wegführung- Es geht meist dem Kanal und seinen vielen Schleussen entlang und es hat keine Autos. In Montbéliard machen wir in einem sehr schönen Park Pause. Weiter geht es bei angenehmen Temperaturen, einem gnädigen Wind und Sonnenschein nach L'Isle-sur-le-Doubs rum Campingplatz. Wir haben viel Platz aber auf der Zeltwiese werden die Hunde versäubert und ein Campinggast erleichtert sich auch noch an einem Baum...
Lieder sind alle Restaurants an Ostern geschlossen. So essen wir in einem Kebab.

4. Tag L'Isle-sur-le-Doubs nach Baume-les-Dames ca. 40km
18.4.2022 Nach einer weiteren kalten Nacht wollen wir es heute etwas langsamer angehen. Nachdem wir auf dem Markt in Isle noch feines einkaufen konnten, machen wir uns auf den Weg nach Baume les Dames. Der Weg dorthin ist wunderschön und wir kommen flott voran. Früh stellen wir unsere Zelte unter blühenden Obstbäumen auf. Der Campingplatz gefällt uns sehr. Wir spieln Ping Pong, lesen oder schauen Netflix Serien. Zum Essen finden wir wieder einen sehr freundlichen und feinen Kebabstand.
4. Tag Baume-les-Dames nach Ranchot ca. 72km
19.4.2022 Etwas traurig verlassen wir den schönen Camping und fahren weiter auf dem perfekten Veloweg Richtung Besancon. Der Veloweg gefällt uns sehr. Die alten Schleussen, die blühenden Bäume, die angenhemen Teperaturen und ein perfekter Belag. In Besancon nehmen wir den Tunnel, der elegant die ganue Stadt umfährt. In Avanne machen einige von uns eine längere Pause, während andere einen abenteuerlichen Googleweg hinauf zum riesigen Declaton machen, um eine neue Matte zu kaufen. Eine unsere Matten verliert Luft, was die Nächte noch kälter machte.
Eigentlich wollten wir unsere Zelte in Osselle aufstellen. Leider ist der Camping geschlossen und wir müssen nochmals gut 10km bis zum Camping von Ranchot fahren. Hier dürfen wir unsere Zelte auf dem Gruppenzeltplatz aufstellen. Wir sind direkt am Wasser unter Bäumen. Sehr schön.
5. Tag Ranchot nach Saint Jean de Losne ca. 50km
20.4.2022 Noch bis Dole geht es dem Doubs entlang. Das Tal weitet sich, bleibt aber immer noch ganz hübsch. Nach Dole folgen wir weiter dem Rhein Rhone Kanal und bleiben auf dem gut markierten Euroveloweg 6. Bald erreichen wir die letzte Schleuse des Kanals und sind nun an der Saone - der Doubs war schöner. Relativ früh kommen wir in Saint Jean de Losne an, wo wir zum erstaunlich schönen Campingplatz fahren.
Wir geniessen den Nachittag im Schatten der Bäume und gehen am Abend noch ins Restaurant Le bouchon Losnais essen. Uns hat es - bis auf die fritierten Beifangfische zur Vorspeise - geschmeckt.
6. Tag Saint Jean de Losne nach Chalon-sur-Saône ca. 70km
21.4.2022 Nachdem wir uns einmal mehr aus einer nahen Bäckerei verpflegt haben, machen wir uns auf den Weg Eichtung Chalon sur Saone. Der Veloweg ist nach wie vor gut markiert und folgt nun nicht mehr immer dem Fluss. Obwohl es auch heute ein schöner Frühlingstag ist, gefällt uns diese Etappe etwas wemiger. Die Landschaft ist eintöniger. Sie erinnert uns etwas an das flache Land in Deutschland. In Seurre machen wir an der schön gestalteten Uferpromenade Pause, nachdem wir uns in einer weiteren Bäckerei fein eingedeckt haben.
In Saunières treffen wir nochmals auf den Doubs, der sich in Verdun-sur-le-Doubs mit der Saone vereinigt. Verdun erscheint ganz hübsch. Leider brechen sie gerade den Wochenmarkt zusammen. Kurz vor Chalon dkaufen wir in einem Halal Laden mit Süssigkeiten und Getränken ein, bevor wir zum Capingplatz fahren. Er wird von vielen Wohnmobilen frequentiert, die auf dem Weg in den Süden sind. Es gibt charmantere Orte aber der Platz ist ganz OK - eindrücklich ist auch der Carrefour City in der Nähe des Campings.
7. Tag Chalon-sur-Saône nach Mâcon ca. 65km
22.4.2022 In Chalon verlassen wir den Euroveloweg 6 und folgen nweiter der Saone - sie wird wieder hübscher - Richtung Lyon. Der Weg wird als La voie bleu markiert - dieses Zeichen begleitet uns neben dem Eurovelo schon länger. In Chalon haben wir etwas Schwierigkeiten den Einstieg in die Route zu finden - die Tourismusinfo hilft uns weiter. In Saint Marcel finden wir den Einstieg. Wir folgen zuerst einem alten Einsbahndamm und dann wechseln wir hinüber zur Saone, der wir dann bis Macon folgen. Der Fluss ist hier wieder schöner. In Macon fahren wir zum Campingplatz, der auch wieder stark von Wohnmobilen auf dem Weg nach Hause bzw. in den Süden besucht wird. Wir finden einen schönen Platz für uns und werden von den ankommenden Camper gemieden. Für die nächsten Tage ist Regen angesagt und wir beschliessen am nächsten Morgen mit dem Zug nach Hause zu fahren. Wir haben Glück in der Nacht bleibt es trocken und wir können die Zelte gut verpacken.
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