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Velotour: Hamburg - Ostsee - Hamburg
1.      Tag:  Hamburg – Mözen ca. 65km
 
Mit dem Nachtzug sind wir nach Hamburg gefahren. Die Anzahl der reseriverungspflichtigen Fahrradplätze ist beschränkt. Kurz nach neun starten wir beim Hauptbahnhof. Es ist Sonntag und die Stadt scheint noch zu schlafen. Wir folgen der Alster hinauf bis wir den Weg verlieren. Ein sehr schöner Weg zuerst den Villen entlang und dann durch den Wald. Danach fahren wir auf Fahrradwegen via Bargteheide nach Mözen zum Campingplatz https://www.weisser-brunnen.de/. Hier finden wir eine schöne Zeltwiese und ein toller Badesee.

 
 
2.      Tag:  Mözen – Dersau ca. 40 km
 
Nach einer trockenen Nacht packen wir unsere zelte zusammen und fahren nach Bad Segeberg. Es regnet und wir essen lange in einem Kaffee Frühstück. Am Mittag fahren wir teils hügelig über eien gut ausgeschilderte Fahrradroute nach Dersau. Hier campen wir auf dem http://camping-dersau.de/ zwischen Wohnmobilen auf einer für uns grossen Parzelle. Auch hier ist der nahe See hübsch, die WCs weniger.

 
 
3.      Tag: Dersau – Sehlendorf ca. 40 km
 
Heute fahren wir an die Ostsee. Wir wählen den Weg via Plön Lütjenburg nach Sehlendorf. Wir sind meist abseits der grossen Strassen unterwegs. Wir halten uns an die Beschilderung der Fahrradwege und falls nötig an Googlemaps. Es ist heiss heute – wozu sind wir in Norden gefahren? Die Ostsee ist übervoll – wir werden beim ersten Camping abgewiesen, der zweite nimmt uns – obwohl er auch voll ist – doch noch auf. Wir sind sehr froh! https://www.ostseecamping-schoening.de/

 
 
4.      Tag: Sehlendorf – Fehmarnsund ca. 42 km
 
Nach einer lauten Nacht verlassen wir den vollen Camping und fahren via Oldenburg in Holstein, Neukirchen, Grossenbrode nach Fehmarnsund. In Oldenburg machen wir in einem schönen Park Pause. Wir leiden wieder unter der Hitze. Fast 30 Grad! Eindrücklich ist die Brücke rüber auf die Insel. Unbedingt auf dem Veloweg bleiben. Man muss nach Grossenbrode links von der grossen Strasse sein! Auf dem https://www.camping-miramar.de/ bekommen wir einen tollen Platz auf der Veranstaltungswiese. Es hat viele Kaninchen, die aber scheu sind.

 
 
5.      Tag: Fehmarnsund – Nakskov ca. 50 km
 
Nach einer angehnehmen Nacht (Morgenessen aus dem Kiosk des Campings) fahren wir die ersten 15 km über die Insel zur Fähre. Der Fahrradweg ist gut ausgeschildert und stets sicher. Bei der Fähre muss man sich dann aber bei den Autos einreihen und es ist etwas mühsam und deutlich teurere als wenn wir mit einem Auto reisen würden. Wir staunen auf der Fähre wie ein Schweinetransporter stinkt und dass in der Fähre auch ein Zug Platz.
 
In Dänemark angekommen fühlen wir uns wie in Portugal. Die Sonne brennt runter und alle ducken sich in der Hitze. Nachdem wir noch vom Zoll kontrolliert wurden, fahren wir zu Beginn der Küste entlang die 35 km bis nach Naksokov. Hier bleiben wir aufgrund der Hitze gleich zwei Tage. Wir können unsere Zelte unter Bäumen aufstellen, geniessen das WLAN und das nahe Meer auf dem https://nakskovfjordcamping.dk/.

 
 
6.      Tag: Nakskov – Syltemae ca. 50 km
 
Vom Camping fahren wir nun 14 km immer über den Ostseeradweg zur Fähre in Tars. Die Fähre ist kleiner und die Überfahrt sehr gemütlich.
 
Wieder ist es heiss. Wir fahren aber trotzdem über das überfüllte Langeland nach Svendborg und von dort weiter bis zum schönsten https://www.syltemae-camping.dk/ dieser Reise. Es ist hier sehr ruhig und wir haben einen wunderschönen Platz nahe am Wasser. Den Kindern gefallen auch die Ziegen auf dem Gelände.

 
 
7.      Tag: Syltemae – Fynshav ca. 35 km
 
Es riecht nach Regen und da der Camping ab vom Schuss ist und wir kaum Vorräte dabei haben, packen wir etwas wehmütig unsere Zelte zusammen und machen uns auf Richtung Faborg. Wir folgen dem Ostseeradweg. Er ist gut ausgeschildert und meist sehr autoarm. Wir werden vom Regen verschont. In Farborg machen wir Pause und suchen auf Google ein Camping. Wir entscheiden uns noch heute nach Fynshav mit der Fähre überzusetzen und auf dem https://lillebaeltcamping.dk/de/willkommen/ zu schlafen.

 
 
8.      Tag: Fynshav – Broager ca. 45 km
 
Weiter fahren wir durch das freundliche Dänemark via Skovby, Sonderburg nach Broager. Es ist wieder sehr heiss. In Broager machen wir im Stadtpark lange Pause bevor wir weiter zum https://www.broagerstrandcamping.dk/ fahren. Diesen Camping würden wir nicht wieder besuchen.

 
 
9.      Tag: Broager -  Krusa ca. 30 km
 
Es soll Regen geben. Wir fahren weiter auf dem Ostseeradweg Richtung Flensburg. Kurz vor der Grenze fahren wir aber zum Camping https://krusaacamping.dk/de/willkommen/. Nach 12 Uhr sind wir schon da und können unsere Zelte auf der grosszügigen Zeltwiese aufstellen. In der Nähe ist auch eine gedeckte Grillstelle. Bevor der Regen kommt, können wir uns in unsere Zelte verkriechen. Gegen vier Uhr hellt es wieder auf, wir gehen Fleisch kaufen, das wir dann am Abend mit Genuss auf dem schönen Platz essen.

 
 
10.   Tag: Krusa Flensburg – Bahn – Neumünster – Bad Bramstett ca. 35 - 40 km
 
Am Morgen verlassen wir etwas traurig den schönen Campingplatz – es soll heute noch viel regnen – und fahren die 10 km nach Flensburg Hauptbahnhof. Wir sind uns den Stadtverkehr nicht mehr gewohnt. Kurz bevor es zu giessen beginnt, nehmen wir den Zug nach Neumünster. Auch dort regnet es noch und wir flüchten in ein Restaurant.
 
So gegen 15.00 hört es auf zu regnen und wir fahren zum Camping Forellensee. Von aussen gefällt er uns nicht so und so fahren wir weiter zum http://www.campingplatz-roland.de/ . Wären wir doch geblieben. Der Campingwart hier ist aufdringlich und kontrolliert uns und andere Gäste auf Schritt und Tritt. Auch werden alle „Gäste“ eng auf eng plaziert – daneben sind ganze Wiesen frei.

 
 
11.  Tag: Bad Bramstett – Glückstadt – Krautsand 62 km
 
Heute fahren wir an die Elbe. Wir halten uns an die beschilderten Fahrradwege die meist abseits der grossen Strassen geführt werden. Man ist dabei etwas langsamer unterwegs dafür kann man sich unterhalten und es ist einiges sicherer. Nach knapp 50 km erreichen wir Glückstadt. Hier kaufen wir nochmals kräftig ein, bevor wir mit der Fähre über den Fluss setzen. Hier müssen wir über Umwege (die Deichbrücken sind nur am Wochenende befahrbar) zum https://www.campingplatz-krautsand.de/ (12km). Uns gefällt die Zeltwiese (keine Autos), der nette Empfang und der tolle Strand in Fussdistanz.

 
 
12.  Tag: Krautsand – Stade  25 km
 
Es soll wieder Mal Regen geben. Daher denken wir, dass es besser ist, die Zelte trocken für die Rückreise einzupacken. Wir fahren Richtung Hamburg. Kurz vor Stade wird es bedenklich dunkel am Himmel. Wir fahren schnell zum Bahnhof. Hier nehmen wir die Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof. Von dort fahren wir voll durch die Stadt zu unserem Hotel https://www.25hours-hotels.com/hotels/hamburg/number-one, dass wir nach 13 Nächte ohne Bett sehr geniessen.
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