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Churer Joch

 
7.11.2015 Die Strasse von Chur hinauf nach Valbella ist kurvig. Daher sind wir froh, in Parpan das Postauto verlassen zu dürfen. Schon am Morgen ist es für die Jahreszeit ungewöhnlich warm. Wir ziehen unsere Pullover aus und schmieren uns mit Sonnencrem ein. Bei der Post Parpan steht auch ein Wegweiser: Dreieinhalb Stunden bis Tschiertschen. Der Wanderweg aufs Churer Joch verläuft auf einer zuerst auch asphaltierten Fahrstrasse. Entschädigt werden wir durch eine liebliche Landschaft, einem stahlblauen Himmel und wunderschönen Herbstfarben. Auch können wir zweimal einen Hermelin über längere Zeit beobachten. Oben auf dem Joch (mit Restaurant) machen wir bei einem Felsen Mittagspause.
 

Der Weg hinunter verläuft zu dieser Jahreszeit vorwiegend im Schatten. Trotzdem ist der Blick ins sonnige Schanfigg recht schön. Auch die Verschandelung durch Skilifte und Pisten hält sich hier in Grenzen. Die Ebene von Furgglis hat uns besonders gefallen. Führe das Postauto öfters, hätten wir hier noch eine Pause gemacht.

02.09.2023 Unterdessen sind wir ohne Kinder unterwegs und heute auch ohne Teenager. Wir starten dieses Mal bei der Bushaltestelle Pasugg Abzweigung Grida. Wir folgen dem Wanderweg hinauf zum Joch. Zu Beginn steigt der Weg noch moderat - wir sind auch öfters auf Fahrstrassen unterwegs. Der Blick ins Schanfigg und hinunter nach Chur und zum Calanda ist sehr schön. Wir begegnen im ganzen Aufstieg keinem Wanderer oder Biker. Ab Schafberg/Oberhof wird es steil. Bei dieser Variante steigt man doch 1100 Meter hoch.
Oben hat es dann viele Biker und auch Wanderer. Wir geniessen den Rundblick und steigen dann Richtung Parpan ab. Auf einem Schattenbänckchen machen wir Pause. Oben ist es hier noch ganz hübsch- unten sind die Wiesen von Kuhmist und Bausünden geprägt. Auch ist das Strässchen dann geteert. Fas nächste Mal nach Tschiertschen absteigen.

Start

Parpan oder Griedarank

Ziel

Tschiertschen oder Parpan

Höhenmeter

↑ 500 m oder 1100m ↓ 600 m oder 500m

Kartenlink

geomap

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