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Chilchli

28.5.2017 Zu zweit steigen wir heute von Engi hoch zum Chlchli das unterhalb des Guffelstock liegt. Wenn man die Wanderwegweiser zusammenzählt, kommt man auf drei einhalb Stunden Aufstieg. Mit Kindern ist das sehr sportlich gerechnet. Es sind schliesslich 1200 Höhenmeter, die zu bewältigen sind. Via Hasenbergli steigen wir zum Ferienheim Gufelstock auf. Diese ersten 400 Höhenmeter sind schon recht anstrengend. Vom schönen Ferienheim (Sportplatz, Spielpplatz Grillstelle, etc.) können wir kurz auf einem breiten Fahrweg wandern. Bald aber geht es wieder auf einem teils steilen Wanderweg nach Grüenen. Hier hat es einen Brunnen, an dem wir uns erfrischen können. Heute ist es heiss. Weiter geht es durch den schattigen Wald bis zum Hatzgenrus. Nun wandern wir unter steilen Felsen in der prallen Sonne hoch zum Gufeli Oberstafel. Hier auf der Ebene liegt noch viel Schnee. Von der Alphütte aus besteigen wir noch das Chilchli. Hier ist es apper und die Aussicht ins Glarnerland sehr schön. Der Blick hinunter nach Üblital ist schwindelerregend. Nach einer Pause auf dem apperen Spitz, wandern wir den gleichen Weg zurück. Es ist steil und geht sehr in die Knie. Der Brunnen bei Grüenen rettet uns vor dem Sonnenstich. Wir machen dort nochmals eine lange Pause im Schatten. In Engei bei der BBushaltestelle hat  es wieder einen Brunnen bei dem wir uns erfrischen können.

21.6.2022 Von Engi Weberei wandere ich alleine früh am Morgen los. Das Ziel ist der Guffelstock. Der Weg ist von Beginn an steil. Via Hasenbergli geht es hoch zum Ferienheim. Oberhalb von Grünen fliegt ein Heilkopber Baumstämme aus. Es ist laut. Beim Sunnenstäfeli lassen mich die Wladarbeiter durch. Der Heli fliegt sehr nahe an mir vorbei. Ich staune und ducke mich.
Der weitere Anstieg ist streng, da es immer tüpiger wird und der Wald fehlt. Der Oberstafel unterhalb des Chilchlis ist sehr schön gelgen und die Aussicht fantastisch. Nun kommen rasch Wolken auf und die Sonne scheint nicht mehr so stark. Der Weg hinauf zum Gufelstock ist sehr schön. Leider fallen erste Tropfen und der Himmel wird immer dunkel. Rasch überquere ich noch einige Schneefelder und bin dann auf dem Pass. Der Regenradar kündigt Gewitter an. So verzichte ich auf die letzten Meter zum Guffelstock und mache mich an den Absteig. Der Regen lässt nach und setzt dann wieder ein. Die Gegend um die Fessis Seeli ist auch bei diesem Wetter sehr schön.
Beim Chrum Boden reist der Himmel wieder auf und die SOnne kommt hervor. Ich bin froh, bin ich kein Gewitter gekommen. Beim Punkt 1973 mache ich dann endlich richtig Pause und genisse dei Aussicht ins Glarnerland.
Während des Abstiegs zur Seilbahn bilden sich wieder Gewitterwolken und es donnert aus der Ferne. Aber auch dieses Mal werde ich verschont und warte wieder im schönsten Sonnenschein auf die Seilbahn beim Bärenboden.


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Engi

EZiel

Engi oder Bärenboden dann aber 1500 Höhenmeter hoch und 900 hinunter

Höhenmeter

je 1200m

Kartenlink

geo.map

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