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Velotour durchs Wallis



1.Tag: Brig - Sierre 42km

2.5.2021 Am Mittag kommen wir mit dem IC in Brig an. Wir fahren heute nach Sierre und folgen dem Veloweg 1. Die Tour ist dort tip top beschrieben.
Leider empfängt uns schon in Brig ein starker Wind und die Nachmittgstour hinunter nach Sierre wird anstrengend, da wir bis zu 30km/h Stunde Gegenwind haben. Wir sind aber froh, regnet es in dem Teil der Schweiz nicht. In Raron machen wir auf dem Dorfplatz Pause. Uns gefällt die Landschaft des Wallis gut. Die frisch verschneiten Berge machen alles noch hübscher. In Sierre nächtigen wir im Ibis, was ganz OK ist.



 
 
1. Abend: Montana - Sierre 18km (abwärts!)

Am Abend beschliesst ein Teil von uns mit der Bahn von Sierre hoch nach Crans Montana zu fahren. Die Fahrt mit der Bahn ist eindrücklich. Montana begeistert mit einer eindrücklichen Aussicht ins Wallis und seinen tollen Bergen. Weniger hübsch sind die Bauten hier. Wir fahren mit unseren normalen Velos zuerst nach La Tsaumiau, wo eine Bahn hoch geht. Weiter geht es auf einem markkierten Veloweg via Les Barzettes nach Aminona. Hier stehen einigie weit sichtbare Hochäuser. Nun verlassen wir den Veloweg und fahren auf einer Strasse mit relativ vielen Schäden via Les Echerts nach Mollens. Nun nehmen wir - mit der Hoffnung auf einen besseren Belag - die Hauptstrasse, die uns mit etwas mehr Verkehr hinunter nach Sierre bringt. Wir haben uns etwas mehr von der Abfahrt erhofft. Der Belag der Strasse war nicht so gut, es war kalt und wir haben an den Fingern gefrohren und auch war das ständige Bremsen nicht so toll.




2. Tag: Sierre - St. Maurice 65km
 
 
3.5.2021 Nachdem wir in einem Park in Sierre unser feines Morgenessen aus einer Bäckerei verputzt haben, machen wir uns auf den Weg Richtung Westen. Zum Glück weht am Morgen noch kein nennenswerter Wind. Wir nehmen es gemütlcih und folgen so lange wir mögen weiter dem Veloweg 1. Auf booking.com sieht es nicht so aus, als sei das Wallis überbucht. In Sion wollen wir zuerst ein spätes Znüni kaufen - entscheiden uns dann aber gleich auch fürs Mittagessen. Kurz nach Sion bei Les Iles, finden wir einen schönen Badestrand. Hier machen wir Mittagspause. Es ist sogar genug warm, für ein Bad im schönen aber kalten See. Nach langer Pause steigen wir wieder auf unsere Velos und fahren weiter Richtung Martigny. Nun ist wieder der legändere Wind aufgekommen und wir fahren häufig in Windschattenformation. In der Nähen von Fully finden wir gleich am Wegrand unter einem Schatten spendendem Baum einen hübschen Rastplatz. Wir beschliessen trotz Wind noch bis ins geschichtsträchtige St. Maurice zu fahren. Leider finden wir dann dort keine so tolle Unterkunft. Wir werden eher unfreundlich empfangen, die Unterkunft ist voll Offiziere einer Artellerie Einheit der Schweizer Armee und das Frühstück war spärlich und sehr sehr coronaconform...


 
 

3. Tag St. Maurice - Lausanne ca. 62km
 
 
Das Frühstück war so schlecht, dass wir in einer sehr symüpatischen Boulangerie in St. Maurice ein zweites Frühstück erstehen, das wir dann vor der Kathedrale essen. Nun geht es wieder auf dem Veloweg 1 der Rhone entlang nach Lausanne. In Villneuve - der Wind war bis hier gnädig - machen wir die erste Pause. In Vevey kommt Wind auf und wir sehen, dass es nun in die Hügel gehen wird. So kaufen wir hier zünftig Mittagessen ein und Essen am schönen Seeufer. Nach dem Besuch der Migros, ist Sturm aufgekommen und Wellen spritzen übers Ufer und der See ist aufgewühlt und schwarze Wolken hängen tief. Trotzdem machen wir uns auf nach Lausanne. Das Auf und Ab in den sehr schönen Rebbergen ist mit dem sehr kräftigen Gegenwind eine wahre Herausforderung. Manchmal reist uns der Wind die Helme vom Kopf oder lässt uns auch bei steilen Abfahrten trampeln. So wird das ganze mehr eine Wanderung - vom Regen werden wir aber verschont und in Lausanne scheint dann auch wieder die Sonne.


 
 
 
 
 




 


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