Chasseral
(Combe Grede)
24.5.2015 Mit
der Regioexpress fahren wir nach St. Imier. Hier finden wir einen Wegweiser. Er
gibt drei Stunden für den Chasseral an. Der Wanderweg führt zuerst zur schönen
Uhrenfabrik von Longines hinunter. Danach
wandern wir einer Allee entlang Richtung Waldrand. Im Wald stossen wir auf den
Schluchtweg. Es wird vor Schwindel, Leitern und Steinschlag gewarnt. Bei Nässe
ist dieser Weg sicher für Kinder ungeeignet. Obwohl einige von uns nicht
schwindelfrei sind, fanden wir den Weg gut gesichert und nie stark ausgesetzt. Leider
erlebten wir eine starken Steinschlag, Wir sind froh, hatten wir die Stelle
schon passiert, als die Steine runter donnerten…
Der Weg an sich führt durch die wilde
Schlucht. Manchmal wird es eng und kleine Brücken queren den Bach. Im hinteren
Teil müssen Leitern bestiegen werden, was aber nie gefährlich ist und die
Kinder motiviert. Kurz nach den Leitern hören wir das laute Knallen der
herunterfallenden Steine. Wären wir fünf Minuten später unterwegs gewesen, wäre
es sehr gefährlich gewesen. Kurz nach dem Stenschlag sehen wir weit oben eine Gämse
wegspringen. Hat sie den Steinschlag ausgelöst? Den Rest der Schlucht versuchen
wir mit dem Schrecken in den Knochen rasch zu absolvieren und sind sehr froh,
oben heil anzukommen. Nun wandern wir über Juraweiden hoch zum Chasseral Hotel.
Der Blick von oben hinunter auf die Seen ist überraschend. Da unser Bus in
einer knappen Stunde von hier nach St. Imier fährt, spazieren wir auf dem Teersträsschen
rüber zum Swisscom Sendeturm und denken uns passende James Bond Filme aus.
Start | St. Imier |
Ziel | Chasseral |
Höhenmeter | ↑ 850m ↓ 50m |
Kartenlink | admin.map |